An mehreren Tagen haben wir mit unseren Bewohnern einen Ausflug zum Güstrower Autohaus Nord GmbH & Co. KG, auf den Distelberg unternommen. Bei schönstem Reisewetter machten wir uns zu Fuß auf den Weg. Mit Sonnenschutz eingecremt, Strohhut ausgestattet und Wasserflaschen im Gepäck, waren wir bestens ausgerüstet. Unsere Bewohner genossen es den Verkehr zu beobachten und freuten sich, wenn sie von lächelnden Passanten gegrüßt wurden. Im Autohaus angekommen, hat uns der äußerst freundliche Automobilverkäufer Sven Rothbart begrüßt. Er erzählte uns von der Geschichte des Autohauses, den Wandel der Automobilbranche, sowie den Trend zur E-Mobilität. Wir wurden in einen Teil der Werkstatt geführt, wo unsere Bewohner den fleißigen Mitarbeitern über die Schultern gucken konnten. Es war beeindruckend die Autos auch mal aus einer anderen Perspektive sehen zu können. Schnell sind wir auf die Unterschiede von der alten zur neuen Technik zu sprechen gekommen. Wie einfach war es doch, einen gerissenen Keilriemen vom Trabbi mit einer Nylonstrumpfhose zu reparieren. Oder wie Laut sich ein Zweitaktmotor anhörte, im Gegensatz zu den heutigen Modellen. Auch der Geruch ist heute ein ganz anderer. Wenn man bedenkt, dass E-Motoren kaum Geräusche von sich geben und erstrecht keine Abgase produzieren, ist der Wandel sehr beachtlich. Als wir zurück in unserem Heim waren, wartete schon unser Mittag auf uns. Die zuvor bestellten 40 cm großen Pizzen, von Flying Pizza Güstrow, sahen nicht nur appetitlich aus, sie wurden auch in den höchsten Tönen von unseren Bewohnern gelobt. An dieser Stelle wollen wir uns noch einmal bei Herrn Rothbart und dem Autohaus Nord Güstrow recht herzlich bedanken, dass sie sich die Zeit für uns genommen und uns mit offenen Türen empfangen haben.
Pflegeheim ‚Haus Lindeneck‘
Soziale Betreuung
Jenny Sagert